Kinderwunsch Mythos

Fruchtbarkeits Mythen:

Unfruchtbarkeit ist ein komplexes und emotionales Thema, das viele Paare vor Herausforderungen stellt. Leider kursieren zahlreiche Mythen und Missverständnisse rundum das Thema Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit. In diesem Blog Beitrag werden wir häufige Mythen über Unfruchtbarkeit aufdecken und die Fakten beleuchten, um ein besseres Verständnis für dieses Thema zu schaffen.

Hier sind 21 verbreitete Mythen über Fruchtbarkeit und Möglichkeiten, schneller schwanger zu werden:

1. Kinderwunsch Mythos: Nur Frauen haben Fruchtbarkeitsprobleme

Auch heute noch lastet der gesellschaftliche Druck oft auf Frauen, wenn es um Fruchtbarkeitsprobleme geht. Doch die Realität zeigt, dass etwa 30-40 % der Fruchtbarkeitsprobleme auf den Mann zurückzuführen sind, ebenso wie 30-40 % auf die Frau und die restlichen Fälle auf beide oder unbekannte Ursachen. Spermienqualität, Spermienzahl, Hormone und gesundheitliche Faktoren spielen auch beim Mann eine wesentliche Rolle.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass weltweit die Anzahl der Spermienkonzentration seit den 1970er Jahren um ca. 50% abgenommen hat!

Eine umfassende Untersuchung beider Partner ist daher ratsam, wenn es um Fruchtbarkeitstests geht.

2. Kinderwunsch Mythos: Unfruchtbarkeit ist eine seltene Erkrankung

Unfruchtbarkeit ist weit verbreitet und betrifft viele Paare auf der ganzen Welt. Etwa 1 von 6 Paaren hat laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Schwierigkeiten auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Es ist ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft, über das offener gesprochen werden sollte, um das Bewusstsein zu erhöhen und Betroffenen Unterstützung zu bieten.

Es wird bei unerfüllter Kinderwunsch empfohlen wenn trotz regelmäßigen ungeschütztem Geschlechtsverkehrs über ein Jahr hinweg keine Schwangerschaft eintritt, einen Frauenarzt aufzusuchen.

Die Ursachen für Unfruchtbarkeit sind vielfältig: Neben genetischen Faktoren können hormonelle Ungleichgewichte, gesundheitliche Probleme wie Endometriose oder Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS), Umweltfaktoren und der Lebensstil eine Rolle spielen. Auch beim Mann sind häufig hormonelle oder genetische Ursachen sowie Lebensstilfaktoren wie Rauchen und hoher Alkoholkonsum mögliche Auslöser.

3. Kinderwunsch Mythos: schwanger werden ist leichter, wenn man schon ein Kind hat

Ein weitverbreiteter Irrglauben ist, dass jemand, der bereits ein Kind entbunden hat, keine Fruchtbarkeitsprobleme mehr haben kann. Jedoch kann es auch Fälle von „sekundärer Sterilität“ geben. Sekundäre Sterilität bedeutet wenn Paare nach einer ersten Schwangerschaft ein Jahr vergeblich versuchen, erneut schwanger zu werden oder wenn sie wiederholte Fehlgeburten erleben.

Die Ursachen können unterschiedlich sein. Das Alter spielt dabei eine wichtige Rolle. Zwischen Mitte 30 und 40 Jahren kann die Fruchtbarkeit innerhalb weniger Jahre rapide abnehmen. Darüber hinaus können auch Komplikationen wie Ausschabungen, Kaiserschnitt Narben, Verletzungen oder Infektionen nach der ersten Geburt und auch spätere Clamydien Infektionen als Gründe in Betracht gezogen werden.

4. Kinderwunsch Mythos: Wer einmal unfruchtbar ist, bleibt es für immer

Unfruchtbarkeit muss nicht dauerhaft sein, und die Gründe dafür können unterschiedlich sein und sich mit der Zeit ändern. Dank medizinischer Fortschritte und der richtigen Behandlung können viele Paare ihre Chancen auf eine Schwangerschaft verbessern.

Ein gesunder Lebensstil mit ausreichender Bewegung und einem stabilen Gewicht hilft ebenfalls, das hormonelle Gleichgewicht und die Fruchtbarkeit zu unterstützen. Zu viel Stress kann jedoch den Hormonhaushalt durcheinanderbringen und das Risiko für Unfruchtbarkeit erhöhen. Stressabbau durch Yoga, Meditation und ausreichend Schlaf hilft, die Hormone im Gleichgewicht zu halten. Auch der Verzicht auf schädliche Stoffe wie Nikotin, Alkohol und Drogen, die Qualität der Eizellen und Spermien verschlechtern, kann die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen.

Mit modernen Untersuchungen und individuell angepassten Behandlungen ist es möglich, die genauen Ursachen der Unfruchtbarkeit zu erkennen und gezielt anzugehen. Regelmäßige Arztbesuche und die Betreuung durch Spezialisten können Paaren dabei helfen, die besten Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Fruchtbarkeit zu finden.

In meinem folgenden Blog Beitrag erfährst Du mehr zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden:

➣ Die wichtigsten Kinderwunsch Untersuchungen kennen

5. Kinderwunsch Mythos: Kinderwunsch Vitamine helfen nicht beim schwanger werden 

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Einnahme von bestimmten Nährstoffen die Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen unterstützen kann. Häufig kann selbst eine ausgewogene Ernährung diesen erhöhten Nährstoffbedarf nicht decken. Daher ist die zusätzliche Einnahme von Mikronährstoffen sinnvoll.

  • Folsäure (Vitamin B9): Folsäure fördert die Zellteilung und die DNA-Synthese, was wesentlich für die Entwicklung hochwertiger Eizellen und die Reifung der Spermien ist. Folsäure unterstützt außerdem die gesunde Funktion des Zyklus und senkt das Risiko genetischer Schäden in den Eizellen und Spermien.
  • Vitamin D: Vitamin D ist essenziell für die Hormonregulation, was zu einem regelmäßigen Zyklus gefördert und die Fruchtbarkeit gesteigert wird. Es verbessert die Eizellqualität und kann bei Männern die Spermienbeweglichkeit fördern. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel ist wichtig, um die Erfolgschancen bei der Empfängnis zu erhöhen.
  • Zink: Zink ist wichtig für die Bildung von Geschlechtshormonen und die Regulierung des Menstruationszyklus. Es unterstützt die Reifung der Eizellen und verbessert bei Männern die Qualität und Beweglichkeit der Spermien.
  • Vitamin B6: Vitamin B6 ist entscheidend für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt und unterstützt die Regulierung des Zyklus. Es kann prämenstruelle Beschwerden lindern und fördert die Eizellqualität.
  • Selen: Selen schützt Zellen vor oxidativem Stress, was besonders für die Qualität der Spermien und Eizellen wichtig ist. Es fördert die gesunde Spermienproduktion und unterstützt bei Frauen die Schilddrüsenfunktion, was für einen regelmäßigen Zyklus entscheidend ist.
  • Coenzym Q10: Coenzym Q10 unterstützt die Energieproduktion in den Zellen und verbessert die Eizell- und Spermienqualität. Besonders bei älteren Frauen und Männern kann Coenzym Q10 die Fruchtbarkeit erhöhen, wodurch sich die Zellgesundheit verbessert.
  • Magnesium: Magnesium unterstützt die Zellteilung und fördert eine ausgeglichene Hormonproduktion. Es hilft, Stress zu reduzieren, der die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen kann, und unterstützt einen regelmäßigen Zyklus.
  • Antioxidantien (z. B. Vitamin C): Antioxidantien schützen die Eizellen und Spermien vor oxidativem Stress, der durch Umweltfaktoren und Alter entstehen kann. Vitamin C trägt speziell zur Spermienqualität bei und verbessert deren Beweglichkeit und Anzahl.

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6. Kinderwunsch Mythos: Stress verhindert eine Schwangerschaft

Obwohl Stress sicherlich gesundheitliche Auswirkungen hat und einen negativen Einfluss auf den Körper ausüben kann, da sich unter anderem das Hormon Cortisol erhöht, ist er selten die alleinige Ursache für eine ausbleibende Schwangerschaft. Studien zeigen, dass viele Paare trotz hoher Belastung oder sogar unter stressigen Bedingungen schwanger werden. Natürlich kann chronischer Stress hormonelle Veränderungen verursachen und das Gleichgewicht des Körpers beeinflussen, was sich indirekt auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Es gibt jedoch keine wissenschaftliche Grundlage dafür, dass Stress allein eine Schwangerschaft verhindert. Es kann aber trotzdem Hilfreich sein Stress möglichst zu meiden und gute Bewältigungsstrategien wie zum Beispiel Meditation anzuwenden.

7. Kinderwunsch Mythos: Das Alter des Mannes hat keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit

Der größte Kinderwunsch Mythos besagt, dass das Alter des Mannes keine Rolle für die Fruchtbarkeit spielt – das ist jedoch nicht korrekt. Zwar nimmt die männliche Fruchtbarkeit in der Regel langsamer ab als die weibliche, aber auch bei Männern hat das Alter einen Einfluss auf die Qualität und Menge der Spermien. Ab etwa 40 Jahren sinkt die Spermienqualität merklich: Die Beweglichkeit der Spermien kann abnehmen, und genetische Schäden nehmen tendenziell zu, was das Risiko für Fehlgeburten oder genetische Anomalien beim Kind erhöht.

Studien zeigen, dass Paare, bei denen der Mann über 40 Jahre alt ist, oft länger brauchen, um schwanger zu werden. Das Alter des Mannes spielt also durchaus eine Rolle bei der Fruchtbarkeit und kann auch die Chancen auf eine gesunde Schwangerschaft beeinflussen.

Wie Du Deine Spermienqualität verbessern kannst erkläre ich Dir in meinem folgenden Blog Beitrag:

➣ Pimp my Sperm

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8. Kinderwunsch Mythos: Nach dem Sex Beine hoch und liegen bleiben zum schwanger werden

Der Ratschlag, nach dem Sex die Beine hochzulegen, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen, hält sich hartnäckig – wissenschaftlich belegt ist er jedoch nicht. Die Idee dahinter ist, dass die Schwerkraft den Spermien hilft, den Weg zur Eizelle schneller zurückzulegen. Tatsächlich sind Spermien jedoch von Natur aus äußerst beweglich und erreichen die Eizelle oft innerhalb weniger Minuten, unabhängig von der Position der Frau.

Studien haben gezeigt, dass das Hochlegen der Beine oder Liegenbleiben nach dem Geschlechtsverkehr keinen signifikanten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft hat. 

9. Kinderwunsch Mythos: Frauen haben ihre fruchtbarsten Tage immer genau in der Mitte des Zyklus

Tatsächlich schwankt der Eisprung bei vielen Frauen und liegt nicht immer genau in der Mitte. Zykluslängen und der Zeitpunkt des Eisprungs können individuell stark variieren und durch Stress oder Lebensstilfaktoren beeinflusst werden. Methoden wie das Messen der Basaltemperatur oder Ovulationstests helfen, die fruchtbaren Tage genauer zu bestimmen.

➣ Die fruchtbaren Tage berechnen

10. Kinderwunsch Mythos: Das Geschlecht des Kindes kann durch den Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs beeinflusst werden

Viele glauben, dass der Geschlechtsverkehr kurz vor dem Eisprung die Wahrscheinlichkeit für ein Mädchen und genau beim Eisprung die für einen Jungen erhöht, basierend auf der Theorie, dass männliche Spermien schneller, aber weniger langlebig sind als weibliche. Wissenschaftlich ist diese Theorie jedoch nicht bestätigt. Studien zeigen, dass der Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs keinen zuverlässigen Einfluss auf das Geschlecht des Kindes hat.

11. Kinderwunsch Mythos: Die Anti-Baby-Pille kann die Fruchtbarkeit negativen beeinflussen

Ein verbreiteter Irrglaube besagt, dass die langfristige Anwendung hormoneller Verhütungsmittel wie der Pille zu dauerhafter Unfruchtbarkeit führen kann. Studien zeigen jedoch, dass die Fruchtbarkeit in der Regel schnell wieder zurückkehrt, sobald die Verhütung abgesetzt wird. Der Körper kann einige Wochen oder Monate benötigen, um seinen natürlichen Zyklus wieder aufzunehmen, doch die meisten Frauen können danach genauso schnell schwanger werden wie Frauen, die nie hormonelle Verhütungsmittel verwendet haben. Um Deinen Zyklus zu regulieren empfehle ich Dir die Cordyceps Woman® Zyklus Kapseln

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12. Kinderwunsch Mythos: Bestimmte Sexstellungen erhöhen die Chance auf eine Schwangerschaft

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass bestimmte Sexstellungen die Empfängniswahrscheinlichkeit erhöhen. Der Erfolg hängt in erster Linie vom Timing des Geschlechtsverkehrs in Bezug auf den Eisprung und von der Spermienqualität ab.

13. Kinderwunsch Mythos: Duschen direkt nach dem Sex kann die Chancen auf eine Schwangerschaft verringern

Duschen nach dem Sex hat keinen Einfluss auf die Chancen, schwanger zu werden. Die Spermien gelangen unmittelbar nach der Ejakulation in den Gebärmutterhals und beginnen ihre Reise zur Eizelle. Äußere Einflüsse wie Duschen oder Baden beeinflussen diesen Prozess nicht.

Kinderwunsch Mythos

14. Kinderwunsch Mythos: Ohne Orgasmus können Frauen nicht schwanger werden

Das Gerücht, dass eine Frau ohne Orgasmus nicht schwanger werden kann, ist falsch. Eine Eizelle kann befruchtet werden, auch wenn die Frau beim Geschlechtsverkehr keinen Orgasmus hat.

Allerdings zeigen Studien, dass die Kontraktionen der Gebärmutter während eines Orgasmus die Spermien stärker ansaugen können, was ihnen den Weg zur Eizelle erleichtern kann.

15. Kinderwunsch Mythos: Wenn du innerhalb eines Jahres nicht schwanger wirst, bist du unfruchtbar

Auch wenn es bei einem Paar länger als ein Jahr dauert, bedeutet dies nicht automatisch, dass eine Schwangerschaft unmöglich ist. Ärzte empfehlen oft, nach einem Jahr vergeblichen Versuchs medizinische Beratung in Anspruch zu nehmen, da es Hinweise auf Fruchtbarkeitsprobleme geben könnte. Dennoch ist es nicht ungewöhnlich, dass Paare auch nach mehr als einem Jahr Wartezeit schwanger werden. Es kann viele Ursachen geben, die die Empfängniszeit verlängern, und oft hilft es schon, den eigenen Lebensstil anzupassen oder medizinische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

16. Kinderwunsch Mythos: Wenn du regelmäßig deinen Eisprung hast, bist du fruchtbar

Regelmäßiger Eisprung ist ein positives Zeichen, garantiert aber nicht automatisch Fruchtbarkeit. Faktoren wie die Qualität der Eizellen, die Gesundheit der Eileiter, die Gebärmutterumgebung und die Spermienqualität des Partners spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Fruchtbarkeit ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener körperlicher Bedingungen.

17. Kinderwunsch Mythos: Die Fruchtbarkeit ist bei Frauen bis 40 gleichbleibend

Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass die Fruchtbarkeit von Frauen erst ab 40 Jahren deutlich abnimmt. Tatsächlich aber sinkt die Fruchtbarkeit bereits ab Mitte 20 kontinuierlich. Ab etwa 35 Jahren nimmt sie dann deutlich ab. Dies bedeutet nicht, dass Frauen ab einem bestimmten Alter nicht mehr schwanger werden können – viele Frauen über 35 und sogar über 40 haben gesunde Schwangerschaften. Allerdings sinken die Chancen unter anderem weil seltener ein Eisprung stattfindet. 

18. Kinderwunsch Mythos: Frauen können keinen Einfluss auf die Eizellqualität nehmen

Es gibt verschiedene Faktoren, die die Eizellqualität beeinflussen können, sowohl positiv als auch negativ.

Lebensstil: Ein gesunder Lebensstil kann die Eizellqualität verbessern. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können sich positiv auswirken.

Optimale Nährstoffversorgung: Die meisten Frauen starten mit der Einnahme von Nährstoffen erst ab dem Zeitpunkt der Schwangerschaft. Um die Chancen auf Empfängnis zu optimieren, ist es für Frauen jedoch entscheidend, mindestens drei Monate vor geplanter Empfängnis mit der Einnahme eines hochwertigen Kinderwunsch Präparats zu beginnen, dies führt bei Frauen zur Unterstützung des Reifeprozesses der Eizellen und deren Qualität.

Erfahre mehr darüber im meinem Blog Beitrag:

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Verzicht auf Rauchen und Alkoholkonsum: Nikotin kann dazu führen, dass weniger Sauerstoff zu den Fortpflanzungsorganen transportiert wird. Dies beeinträchtigt die Qualität der Eizellen und Spermien. Alkohol kann außerdem die Hormonproduktion negativ beeinflussen.

Vermeide Stress: Chronischer Stress kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, einschließlich der Eizellqualität. Auf lange Sicht verursacht Stress einen erhöhten Cortisolspiegel und eine Kaskade von Hormonstörungen, die sich wiederum negativ auf den Menstruationszyklus, den Eisprung und die Einnistung auswirken.

19. Kinderwunsch Mythos: Billige Kinderwunsch-Vitamine sind genauso gut wie hochwertige

Herkömmliche, oft sehr günstige Kinderwunsch-Präparate beinhalten jedoch oft nicht die richtigen oder nur minderwertige Nährstoffe. Meist sind die Inhaltstoffe nur in einer wirkungslosen Dosierung vorhanden.

Hochwertige Präparate werden meist stärker auf Reinheit und Wirksamkeit getestet und enthalten oft besser absorbierbare Formen von Vitaminen und Mineralstoffen, wie z. B. Folsäure in Form von bioverfügbaren Folat.

Daher ist es wichtig, Kinderwunsch-Präparate mit allen relevanten Mikronährstoffen für die Förderung der Eizell- und Samenqualität in ihrer bioverfügbaren Form, optimal dosiert und in höchster Qualität einzunehmen.

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20. Kinderwunsch Mythos: Du kannst an jedem Tag deines Zyklus schwanger werden

Tatsächlich ist eine Frau nur an wenigen Tagen ihres Zyklus empfängnisbereit, die sich auf etwa fünf bis sechs Tage rund um den Eisprung beschränken. Außerhalb dieser fruchtbaren Phase ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sehr gering, da keine reife Eizelle zur Befruchtung bereitsteht und die Spermien nur eine kurze Zeit lang im Körper einer Frau überleben können.

➣ Eisprungrechner

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21. Kinderwunsch Mythos: Viel Sex erhöht die Chance, schneller schwanger zu werden

Mehr Sex bedeutet nicht automatisch eine höhere Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft. Entscheidend ist der Zeitpunkt: Sex an den fruchtbaren Tagen rund um den Eisprung erhöht die Chancen deutlich mehr als die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs. Durch zu viel Sex kann zudem die Spermienqualität abnehmen, was die Fruchtbarkeit sogar verringern kann.

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Fazit: Den Mythen auf die Spur kommen

Die Fruchtbarkeit ist ein komplexes Thema, das durch viele Mythen und Fehlinformationen verzerrt wird. Der Weg zur Schwangerschaft ist individuell und kann von zahlreichen Faktoren beeinflusst werden – manche davon können wir beeinflussen, andere wiederum nicht. Wer Fragen zur eigenen Fruchtbarkeit hat, sollte daher immer auf wissenschaftlich fundierte Informationen und den Rat von Fachärzten setzen.

Wenn euch dieses Thema interessiert oder ihr weitere Fragen habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen.
Alles Liebe
Eure Heilpraktikerin Karin Heidmann

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Über Karin Heidmann

Karin Heidmann machte bis 2001 in Hamburg ihre Ausbildung zur examinierten Krankenschwester und schloss 2009 ihr Studium zur Heilpraktikerin ab. Darüber hinaus belegte sie nach ihrem Examen 2009 in den folgenden Jahren Fachfortbildungen zum Thema, Mykotherapie, Phytotherapie, Homöopathie, Schüssler Salze, Ernährungs- und Vitalstoffberatung. Bis zu der Geburt ihrer Kinder arbeitete sie überdies viele Jahre in der Gynäkologie und später in der Intensivmedizin.

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