Die erste Zyklushälfte (1.ZH) startet  mit  Menstruationsbeginn. Das follikelstimulierende Hormon (FSH) wird in der Hirnanhangsdrüse produziert.

Das FSH stimuliert das Eibläschen (Follikel) Wachstum und fördert die Östrogenproduktion in den Eierstöcken. Der Östrogenanstieg führt zur Gebärmutterschleimhautverdickung, für die verbesserte  Einnistung einer Eizelle. Ab 20 mm Eiblässchengröße und genügend Östrogen, wird das luteinisierende Hormon (LH) von der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet.

Die Freisetzung einer reifen Eizelle aus Eisbläschen wird ausgelöst, sie gelangt in den Eileiter. Die zweite Zyklushälfte beginnt. Die Eizelle wandert jetzt durch den Eileiter zur Gebärmutter. Währenddessen entsteht aus dem geplatzten Eibläschen im Eierstock der Gelbkörper (Corpus luteum). Im Gelbkörper werden die Hormone Östrogen und Progesteron produziert,  Durch das Östrogen verdickt sich die Gebärmutterschleimhaut weiter. Das Progesteron unterstützt die Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut.

Nach Befruchtung steigen Progesteron und Östrogen weiter an, durch das Schwangerschaftshormon HCG das von der Plazenta gebildet wird.

Ohne Befruchtung, bildet sich der Gelbkörper zurück, Progesteron – und Östrogenspiegel sinken, daraufhin setzt  die Menstruation ein und stößt die Schleimhaut ab. Ein neuer Zyklus beginnt.

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Über Karin Heidmann

Karin Heidmann machte bis 2001 in Hamburg ihre Ausbildung zur examinierten Krankenschwester und schloss 2009 ihr Studium zur Heilpraktikerin ab. Darüber hinaus belegte sie nach ihrem Examen 2009 in den folgenden Jahren Fachfortbildungen zum Thema, Mykotherapie, Phytotherapie, Homöopathie, Schüssler Salze, Ernährungs- und Vitalstoffberatung. Bis zu der Geburt ihrer Kinder arbeitete sie überdies viele Jahre in der Gynäkologie und später in der Intensivmedizin.

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