Männliche Unfruchtbarkeit - 8 Ursachen und Untersuchungen

Inhaltsverzeichnis

Männliche Unfruchtbarkeit:

ist ein oft tabuisiertes Thema, das jedoch viele Paare betrifft, die sich ein Kind wünschen. In unserer Gesellschaft wird Unfruchtbarkeit oft mit Frauen in Verbindung gebracht, aber Studien zeigen, dass etwa die Hälfte der Fälle von Unfruchtbarkeit auf Probleme beim Mann zurückzuführen sind. Wenn Paare Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, ist es daher genauso wichtig, die männliche Fruchtbarkeit zu untersuchen wie die weibliche. Aber welche Untersuchungen sollten Männer durchführen lassen?

Spermienanalyse

Die wichtigste Untersuchung für männliche Unfruchtbarkeit ist die Spermienanalyse. Dabei wird die Anzahl, Beweglichkeit und Form der Spermien im Ejakulat bewertet. Eine niedrige Spermienzahl, schlechte Beweglichkeit oder abnormale Formen können auf Probleme mit der Fruchtbarkeit hinweisen. In einigen Fällen kann auch die Überprüfung anderer Parameter wie des pH-Werts, der Viskosität oder des Gehalts an Immunzellen im Ejakulat erforderlich sein.

Genauere Informationen erhältst Du in meinem folgenden Blog Beitrag:

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Urologische Untersuchung der Genitalien

Eines der häufigsten Erkrankungen die zu Unfruchtbarkeit führen können sind Varikozele = Das ist eine Erweiterung der Venen im Hodensack, die die Temperatur in den Hoden erhöhen und die Spermienproduktion beeinträchtigen kann.

Was kann man gegen Varikozele tun?

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Varikozelen, abhängig von der Schwere der Symptome und dem Wunsch des Patienten, eine Schwangerschaft zu erreichen. Hier sind einige der gängigsten Behandlungsoptionen:

Beobachtung und regelmäßige Überwachung: In einigen Fällen kann eine Varikozele keine Symptome verursachen und keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben. In solchen Fällen kann der Arzt möglicherweise eine regelmäßige Überwachung empfehlen, um die Entwicklung zu beobachten und bei Bedarf eine Behandlung einzuleiten.
Medikamentöse Therapie: Es gibt keine spezifischen Medikamente, die Varikozelen behandeln können. Allerdings können Schmerzmittel wie Ibuprofen zur Linderung von Beschwerden eingesetzt werden.
Chirurgische Behandlung: Die häufigste Behandlung für Varikozelen ist eine Operation, um die erweiterten Venen zu entfernen oder zu veröden. Diese Operation wird als Varikozelenligatur oder Varikozelenembolisation bezeichnet. Während der Ligatur wird ein kleiner Schnitt im Bereich des Hodensacks gemacht, und die betroffenen Venen werden abgebunden oder verschlossen. Bei der Embolisation wird ein Katheter durch einen kleinen Einschnitt in der Leiste eingeführt, um die erweiterten Venen mit speziellen Materialien zu blockieren.
Mikrochirurgische Varikozelenreparatur: Dies ist eine präzisere Form der Operation, bei der der Chirurg durch einen mikroskopischen Schnitt im Hodensack die erweiterten Venen identifiziert und isoliert, bevor sie entfernt oder verschlossen werden.

Die Wahl der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Schwere der Varikozele, die Symptome des Patienten, die Fruchtbarkeitsziele und die persönlichen Vorlieben. Es ist wichtig, mit einem Arzt über die besten Optionen für die individuelle Situation zu sprechen.

Wusstest Du?

Das ein häufiger oder längerer Gebrauch von Ibuprofen die Spermienqualität beeinträchtigen kann? Studien zeigen, dass hohe Dosen oder längere Einnahme von Ibuprofen die Hormonproduktion stören und zu einer verringerten Spermienzahl oder -qualität führen können.

Hormonelle Untersuchungen

Bestimmte Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Spermien. Daher können Hormontests Aufschluss darüber geben, ob ein hormonelles Ungleichgewicht vorliegt, das die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnte. Typische Hormone, die überprüft werden, sind männliche Hormone, FSH (follikelstimulierendes Hormon), LH (luteinisierendes Hormon), DHEA und Prolaktin.

Was kann man bei hormonellen Störungen beim Mann tun?

Bei hormonellen Störungen beim Mann gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, je nach Art und Ursache der Störung. Hier sind einige der gängigen Ansätze:

Medikamentöse Therapie: Bei hormonellen Störungen, die auf einem Ungleichgewicht von Hormonen wie den männlichen Hormonen beruhen, kann eine medikamentöse Therapie verschrieben werden. Dazu gehören Hormonersatztherapien in Form von Injektionen, Gelen, Pflastern oder Gelkapseln. Diese Therapie kann dazu beitragen, den Hormonspiegel zu normalisieren und die Symptome der Störung zu lindern.
Behandlung der Grunderkrankung: Manchmal sind hormonelle Störungen sekundär und resultieren aus anderen zugrunde liegenden Erkrankungen wie Hypophysentumoren, Schilddrüsenerkrankungen oder Diabetes. In solchen Fällen konzentriert sich die Behandlung darauf, die Grunderkrankung zu identifizieren und zu behandeln, was oft zur Normalisierung der Hormonspiegel führt.
Lebensstiländerungen: Bestimmte Lebensstilfaktoren können die Hormonproduktion beeinflussen. Dazu gehören ausreichend Schlaf, regelmäßige körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung, die Vermeidung von Stress und die Reduzierung des Alkohol- und Tabakkonsums. Durch diese Maßnahmen kann die Hormonbalance positiv beeinflusst werden.
Vermeidung von Umweltgiften: Exposition gegenüber Umweltgiften wie Chemikalien, Pestiziden, Schwermetallen und bestimmten Arzneimitteln kann die Hormonproduktion beeinträchtigen. Die Minimierung der Exposition gegenüber diesen Substanzen kann helfen, hormonelle Störungen zu verhindern oder zu verbessern.
Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Männer mit hormonellen Störungen sollten regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchführen lassen, um ihre Hormonspiegel zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Es ist wichtig, dass Männer mit hormonellen Störungen mit einem Arzt zusammenarbeiten, um die beste Behandlungsoption für ihre individuelle Situation zu finden. Eine gründliche Diagnose und eine individuell angepasste Behandlung können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Schilddrüsen Untersuchung

Die Schilddrüse spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Hormonhaushalts im Körper, einschließlich Hormonen, die für die Fruchtbarkeit wichtig sind. Daher ist es wichtig, die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen, wenn männliche Unfruchtbarkeit diagnostiziert wird.

Hier sind einige Gründe, warum die Schilddrüse bei der Untersuchung männlicher Unfruchtbarkeit berücksichtigt werden sollte:

1. Hormonelle Regulation: Die Schilddrüse produziert Hormone wie Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3), die den Stoffwechsel und den Energiehaushalt im Körper regulieren. Ein Ungleichgewicht dieser Hormone kann den Hormonspiegel im Körper insgesamt beeinflussen, was wiederum die Produktion von Hormonen wie FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) beeinträchtigen kann, die für die Spermienproduktion wichtig sind.
2. Spermienqualität: Studien haben gezeigt, dass Schilddrüsenstörungen, insbesondere Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse), die Spermienqualität beeinträchtigen können. Eine schlechte Spermienqualität kann die Chancen einer erfolgreichen Befruchtung verringern.
3. Libido und sexuelle Funktion: Eine gestörte Schilddrüsenfunktion kann auch Libido und sexuelle Funktion beeinträchtigen, was sich wiederum negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken kann.
4. Vermeidung weiterer Komplikationen: Schilddrüsenerkrankungen können mit anderen Gesundheitsproblemen wie Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck assoziiert sein, die ebenfalls die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Durch die frühzeitige Identifizierung und Behandlung von Schilddrüsenproblemen können weitere Komplikationen vermieden werden.

Blutuntersuchungen auf Infektionskrankheiten

Infektionen der Geschlechtsorgane können die Qualität der Spermien beeinträchtigen und zu Unfruchtbarkeit führen.

Was kann man bei Infektionen der Geschlechtsorgane beim Mann tun?

Infektionen der Geschlechtsorgane beim Mann können durch verschiedene Erreger verursacht werden, einschließlich Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Die Behandlung hängt von der Art der Infektion ab, daher ist eine genaue Diagnose wichtig. Hier sind einige allgemeine Ansätze zur Behandlung von Infektionen der Geschlechtsorgane beim Mann:

Antibiotika-Therapie: Bei bakteriellen Infektionen wie Harnwegsinfektionen, Gonorrhö oder Chlamydien kann eine Behandlung mit Antibiotika erforderlich sein. Die Auswahl des richtigen Antibiotikums richtet sich nach dem Erreger und der Schwere der Infektion.
Antimykotische Behandlung: Pilzinfektionen wie Candidiasis können mit antimykotischen Medikamenten wie Fluconazol oder Clotrimazol behandelt werden. Diese Medikamente können oral eingenommen oder topisch (äußerlich) angewendet werden, je nachdem, wo sich die Infektion befindet.
Antivirale Therapie: Virusinfektionen wie Herpes genitalis erfordern oft eine antivirale Behandlung, um Symptome zu lindern und die Dauer und Schwere der Ausbrüche zu reduzieren. Medikamente wie Aciclovir, Valaciclovir oder Famciclovir werden häufig verschrieben.
Selbstpflege und Symptomlinderung: Zur Linderung von Beschwerden und zur Unterstützung der Heilung können Männer bestimmte Selbstpflegemaßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel das Tragen von lockerer Unterwäsche, das Vermeiden von irritierenden Substanzen im Genitalbereich und die Anwendung von warmen Kompressen.
Sexuelle Abstinenz: Während der Behandlung einer Infektion der Geschlechtsorgane ist es oft ratsam, sexuelle Aktivitäten zu vermeiden, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Partnertest und -behandlung: Wenn die Infektion sexuell übertragbar ist, sollten alle Sexualpartner des Betroffenen ebenfalls getestet und gegebenenfalls behandelt werden, um eine erneute Übertragung zu verhindern.
Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Männer sollten regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchführen lassen, insbesondere wenn sie Symptome einer Infektion der Geschlechtsorgane haben. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, Komplikationen zu vermeiden und die Heilungschancen zu verbessern.

Es ist wichtig, bei Anzeichen einer Infektion der Geschlechtsorgane sofort einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten. Unbehandelte Infektionen können zu schwerwiegenden Komplikationen führen und die sexuelle Gesundheit beeinträchtigen.

Genetische Tests

Männliche Unfruchtbarkeit können in einigen Fällen auf genetische Ursachen zurückzuführen sein. Daher können genetische Tests durchgeführt werden, um nach genetischen Anomalien zu suchen, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten. Dazu gehören z.B. das Karyogramm, um Chromosomenanomalien zu identifizieren, oder Tests auf Mutationen in Genen, die für die Spermienproduktion wichtig sind.

Ultraschalluntersuchungen

Ultraschalluntersuchungen können verwendet werden, um Anomalien in den Fortpflanzungsorganen wie Hoden oder Nebenhoden zu erkennen. Diese Anomalien könnten die Produktion oder den Transport von Spermien beeinträchtigen und somit die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen.

Durchgängigkeitsprüfung der Samenwege

In einigen Fällen kann eine Blockade oder ein anderer Defekt in den Samenwegen vorliegen, die den Transport der Spermien behindert. Eine Durchgängigkeitsprüfung der Samenwege, z.B. durch eine Untersuchung mit Kontrastmittel oder eine spezielle Ultraschalluntersuchung, kann dabei helfen, solche Probleme zu erkennen.

Lebensstil- und Umweltfaktoren

Neben medizinischen Tests sollten auch Lebensstil– und Umweltfaktoren berücksichtigt werden, da sie die männliche Fruchtbarkeit erheblich beeinflussen können. Dazu gehören Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Drogenkonsum, übermäßige Hitzeexposition (z.B. durch häufiges Saunieren oder das Tragen enger Unterwäsche), starkes Übergewicht oder Untergewicht, sowie Exposition gegenüber Chemikalien oder Strahlung am Arbeitsplatz.

Wie kann ich ungesunde Gewohnheiten ablegen?

Das Ablegen ungesunder Gewohnheiten erfordert oft Zeit, Geduld und Entschlossenheit, aber es ist definitiv möglich. Hier sind einige Schritte, die Ihnen dabei helfen können, ungesunde Gewohnheiten abzulegen:

Selbstreflexion: Nimm Dir Zeit, um über Deine ungesunden Gewohnheiten nachzudenken und warum Du diese entwickelt hast. Identifiziere mögliche Auslöser oder Gründe, die Dich dazu veranlassen, diese Gewohnheiten beizubehalten.
Setzen Sie klare Ziele: Definiere klare und spezifische Ziele, die Du erreichen möchtest. Stelle sicher, dass Deine Ziele realistisch, erreichbar und zeitlich begrenzt sind.
Erstelle einen Plan: Entwickle einen konkreten Plan, wie Du Deine ungesunden Gewohnheiten Schritt für Schritt loswerden kannst. Breche den Prozess in kleine, machbare Schritte auf und setze Dir Meilensteine, um Deine Fortschritt zu verfolgen.
Ersetze ungesunde Gewohnheiten durch gesunde Alternativen: Suche gesunde Alternativen zu Deinen ungesunden Gewohnheiten und integrieren diese in Deinen Alltag. Zum Beispiel könntest Du das Rauchen durch das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi ersetzen oder regelmäßige Spaziergänge anstelle von Stunden vor dem Fernseher machen.
Schaffe ein unterstützendes Umfeld: Umgebe Dich mit Menschen, die Dich unterstützen und ermutigen, Deine Ziele zu erreichen. Vermeide Situationen oder Orte, die Dich in Versuchung führen könnten, Deine ungesunden Gewohnheiten fortzusetzen.
Praktiziere Selbstkontrolle: Lerne Deine Impulse zu kontrollieren und bewusste Entscheidungen zu treffen, anstatt impulsiv zu handeln. Achte auf Deine Gedanken und Gefühle und suche nach gesunden Bewältigungsstrategien, um mit Stress oder negativen Emotionen umzugehen, ohne auf ungesunde Gewohnheiten zurückzugreifen.
Belohnen Sie sich für Fortschritte: Feier Deine Erfolge, auch die kleinen, und belohne Dich selbst, wenn Du Ziele oder wichtige Meilensteine erreicht hast. Belohnungen können motivierend sein und Dir helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Sei geduldig und gebe Dir Zeit: Das Ablegen ungesunder Gewohnheiten ist oft ein langsamer und stetiger Prozess. Sei geduldig mit Dir selbst und geben Dir die Zeit, die Du brauchst, um Veränderungen zu bewirken.

Indem Du diese Schritte umsetzt und konsequent an Deinem Ziel arbeitest, kannst Du langfristig ungesunde Gewohnheiten ablegen und ein gesünderes und erfüllteres Leben führen.

Weichmacher

Weichmacher sind chemische Verbindungen, die in vielen Kunststoffprodukten vorkommen und die männliche Unfruchtbarkeit verursachen kann. Sie können das endokrine System stören und die Produktion von Hormonen wie zum Beispiel die männlichen Hormone beeinflussen, was zu einer Verringerung der Spermienzahl, einer Beeinträchtigung der Spermienqualität und sogar zu Unfruchtbarkeit führen kann. Die Exposition gegenüber Weichmachern kann durch den Kontakt mit Weichspülern, Kunststoffprodukten wie Lebensmittelverpackungen, Trinkflaschen oder PVC-Beschichtungen erfolgen. Es ist wichtig, die Exposition gegenüber Weichmachern zu minimieren, indem man auf Produkte aus Kunststoff verzichtet oder Produkte verwendet, die als „BPA-frei“ oder „phthalatfrei“ gekennzeichnet sind.

Umweltbelastungen

Exposition gegenüber Umweltgiften wie Chemikalien, Schwermetallen und Strahlung kann die Spermienproduktion und -qualität beeinträchtigen.

Wie finde ich eine Belastung von Umweltgiften oder Strahlung in meiner Wohnung heraus?

Um eine mögliche Belastung durch Umweltgifte oder Strahlung in Ihrer Wohnung herauszufinden, Kannst Du verschiedene Maßnahmen ergreifen:

Umweltmessungen durchführen lassen: Du kannst professionelle Umweltmessungen durchführen lassen, um die Konzentration von Schadstoffen wie Schwermetallen, VOCs (flüchtige organische Verbindungen), Formaldehyd und anderen potenziell schädlichen Substanzen in der Luft zu bestimmen. Diese Messungen können von spezialisierten Unternehmen durchgeführt werden, die entsprechende Ausrüstung und Fachkenntnisse besitzen.

Strahlungsmessungen durchführen: Um die Strahlenbelastung in Deiner Wohnung zu messen, kannst Du Geigerzähler oder andere Strahlungsmessgeräte verwenden. Diese Geräte können Gammastrahlung, Betastrahlung und manchmal auch andere Arten von Strahlung erkennen. Du kannst diese Geräte online kaufen oder bei Unternehmen mieten, die sich auf Strahlungsmessungen spezialisiert haben.

Inspektion der Wohnung: Führe eine visuelle Inspektion Deiner Wohnung durch, um potenzielle Quellen von Umweltgiften zu identifizieren. Dazu gehören beispielsweise Schimmelwachstum, undichte Rohre, Asbestmaterialien, alte Lacke oder Farben, Produkte aus Pressspan oder Möbel mit Formaldehyd-basiertem Klebstoff.

Frage Deinen Vermieter: Wenn Du Mieter bist, kannst Du Deinen Vermieter nach früheren Umwelttests oder bekannten Umweltbelastungen in der Wohnung fragen. Der Vermieter ist möglicherweise verpflichtet, Informationen über potenzielle Gefahrenquellen zur Verfügung zu stellen.

Konsultiere einen Fachmann: Wenn Du besorgt über Umweltgifte oder Strahlung in Deiner Wohnung bist, kannst Du einen Fachmann wie einen Umweltberater oder einen Gesundheitsexperten konsultieren. Sie können Dir dabei helfen, potenzielle Gefahrenquellen zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Reduzierung oder Beseitigung der Belastung zu empfehlen.

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Mein Fazit

Insgesamt ist es wichtig zu erkennen, dass die männliche Unfruchtbarkeit kein seltenes oder isoliertes Problem ist. Es erfordert genauso viel Aufmerksamkeit und Untersuchungen wie die weibliche Unfruchtbarkeit. Die frühzeitige Identifizierung von Problemen und die Zusammenarbeit mit Fachärzten kann dazu beitragen, die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu verbessern und Paaren zu helfen, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Meine Tipps

Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, gesunden Fetten und magerem Eiweiß, kann die männliche Fruchtbarkeit unterstützen, indem sie die Produktion gesunder Spermien fördert.
Vermeidung von Rauchen, Alkohol und Drogen: Diese Substanzen können die Spermienproduktion und -qualität beeinträchtigen. Der Verzicht darauf kann die Fruchtbarkeit verbessern und die Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis erhöhen.
Regelmäßige Bewegung: Ein aktiver Lebensstil kann die Durchblutung verbessern, Stress reduzieren und die Hormonproduktion regulieren, was sich positiv auf die männliche Fruchtbarkeit auswirken kann.
Gewichtsmanagement: Übergewicht und Adipositas können die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts kann die Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis erhöhen.
Vermeidung von Hitzeexposition: Übermäßige Hitze in der Umgebung der Genitalien kann die Spermienproduktion beeinträchtigen. Männer sollten enganliegende Kleidung, heiße Bäder und längeres Sitzen vermeiden.
Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Männer sollten regelmäßige Untersuchungen durchführen lassen, um mögliche Ursachen männlicher Unfruchtbarkeit frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.
Mikronährstoffe: Die Qualität der Spermien kann durch eine gesunde Lebensweise und eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung positiv beeinflusst werden. Auch der gezielte Einsatz von Mikronährstoffe wie zum Beispiel Zink, Selen, Coenzym, Vitamin B, C, D und E, Magnesium und Omega 3 Fettsäuren können helfen, die Spermienwerte zu verbessern.

Hier beschreibe ich Dir 5 genauer:

- Folsäure, auch als Vitamin B9 bekannt, ist wichtig für die DNA-Synthese und kann die Spermienproduktion fördern.
- Zink spielt eine Schlüsselrolle bei der Produktion und Reifung der Spermien.
- Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das die Spermien vor schädlichen freien Radikalen schützen kann.
- Vitamin D, ein Mangel wurde mit niedrigeren Spermienzahlen und schlechterer Spermienqualität in Verbindung gebracht.
- Omega-3-Fettsäuren können die Spermienmotilität verbessern und die Spermienproduktion steigern.

Siehe dazu auch meinen Artikel

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